Hast du dich auch schon immer gefragt, was dein Hund träumt, wenn er im Schlaf plötzlich anfängt zu Zucken und zu Winseln? Professor Stanley Cohen von der University of British Columbia vermutet, dass Hunde in ihren Träumen ihren Alltag verarbeiten. Genau wie wir Menschen!
Wie viel Schlaf braucht ein Hund?
Hunde schlafen im Durchschnitt 12-18 Stunden am Tag. Ein erfülltes Schlafbedürfnis ist wichtig für die Gesundheit deines Vierbeiners. Die meisten dieser Stunden schläft deine Fellnase zwar in der Nacht, aber auch die kleinen Nickerchen am Tag sind wichtig.
Es sind drei Schlafphasen bei Hunden bekannt:
- Leichtschlaf: In dieser Phase sieht dein Vierbeiner zwar so aus als würde er schlafen, in Wahrheit aber bekommt er noch alles in seiner Umgebung mit und ist jederzeit bereit wieder aufzuspringen. Diese Schlummerphase dauert im Schnitt 20 Minuten.
- REM-Schlaf (Rapid Eyes Movement): In dieser Phase ist das Gehirn deines Hundes am aktivsten. Auch bei uns Menschen ist das die Phase, in der wir träumen. Dein Vierbeiner verarbeitet gerade seine Erlebnisse des Tages und träumt davon, wie er mit anderen Hunden im Park spielt oder wie er einem Ball hinterherläuft. Dabei ist ein Teil des Hirns sehr wichtig: Der Pons hindert seinen schlafenden Körper daran, tatsächlich loszurennen oder sich zu raufen. Jedoch zuckt er in dieser Phase ein wenig mit seinen Pfoten und bewegt seine geschlossenen Augen schnell hin und her. Der REM-Schlaf dauert in der Regel nur 2-3 Minuten.
- Tiefschlaf: Das ist der erholsamste Schlaf für Körper und Gehirn und damit der wichtigste. In dieser Phase werden Heilungskräfte des Körpers aktiviert und neue Hirnkapazitäten geschaffen.
Da der Schlaf und alle seine Phasen so wichtig für deinen Vierbeiner sind, solltest du deinen schlafenden Hund niemals stören. Gerade Kindern sollte früh beigebracht werden, dass man ruhende Hunde auch in Ruhe lässt, damit sie sich nicht erschrecken.
Was träumen Hunde?
Die Wissenschaft legt nahe, dass Häufigkeit und Dauer der Träume von der Größe und des Alters des Hundes abhängig sind. Vor allem aber davon, wie viel er an dem Tag erlebt hat!
Ein Welpe zum Beispiel träumt mehr als ein ausgewachsener Hund. Das liegt ganz einfach daran, dass junge Hunde tagsüber die ganze Zeit neue und aufregende Dinge erleben, die alle verarbeitet werden müssen, während sie schlafen.
Ein ausgewachsener Hund, welcher den ganzen Tag gespielt und sich bewegt hat, hat wahrscheinlich längere REM-Schlafphasen und Träume die länger dauern als ein Hund, der den ganzen Tag nur auf dem Sofa lag.
Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn deine Fellnase im Schlaf zuckt, sich bewegt oder auch ein bisschen wimmert. Das sind ganz normale körperliche Reaktionen auf die Träume deines Vierbeiners. Die meisten Träume deines Hundes sind keine Alpträume. Er verarbeitet einfach nur alltägliche Aktivitäten und Erlebnisse – vielleicht träumt er sogar davon, wie er den Tag über mit dir gespielt hat!
Es ist wichtig, dass dein Vierbeiner seinem natürlichen Schlafbedürfnis folgen kann und immer die Möglichkeit hat sich auszuruhen, wenn er müde wird. Denn der Schlaf ist wichtig für seine körpereigenen Heilungsprozesse und seine Zellreparatur. Am besten hat dein Hund also einen festen Schlafplatz, an dem er sich wohlfühlt und wo er weiß, dass er dort Ruhe findet. Überlege, ob du einen ADAPTIL Calm Verdampfer in dem Raum verwenden möchtest, in dem dein Liebling die meiste Zeit verbringt. So kannst du ihm dabei helfen, sich wohl und sicher zu fühlen und sich optimal auszuruhen.
Wenn du in letzter Zeit keine Routineänderungen vorgenommen hast und trotzdem das Gefühl hast, dass dein Hund viel mehr oder weniger schläft als gewöhnlich, solltest du deinem Instinkt folgen und mit einem Tierarzt sprechen.
Die Träume deiner Fellnase können von allem handeln, was ihr am Tag so passiert. Wahrscheinlich tauchen du und deine Familie auch häufig darin auf! Wenn du also sicherstellst, dass dein Hund ein gemütliches Bett, ein liebevolles Zuhause, ADAPTIL und spaßige Beschäftigungen hat, sorgst du immer für süße Träume bei deinem Vierbeiner!
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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