Der Herbst kann mit seinen leuchtenden Farben und der kühleren Luft eine wunderschöne Jahreszeit sein. Aber er bringt auch einige besondere Herausforderungen für Hundebesitzer mit sich. Von unregelmäßigem Auslauf bis hin zu gefährlichen Pflanzen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit dein pelziger Freund sicher und glücklich bleibt. Unsere Experten verraten dir, was du im Herbst beachten solltest!
Spaziergänge mit deinem Hund im Herbst
Wenn das Wetter abkühlt, kann es verlockend sein, drinnen zu bleiben. Es ist jedoch wichtig, dass dein Hund weiterhin regelmäßige Bewegung bekommt! Selbst an einem nassen Tag ist Bewegung ein Muss für die körperliche und geistige Stimulation deines Vierbeiners. Körperliche Aktivität hilft dabei, ein gesundes Gewicht zu halten, regt den Geist an und reduziert Verhaltensprobleme, die durch Langeweile entstehen können.
Wenn du keine Lust hast, bei nassem oder kaltem Wetter mit deinem Hund spazieren zu gehen, kannst du stattdessen andere Formen der Bewegung in Betracht ziehen. Du könntest deinen Hund beispielsweise in einen Indoor-Spielpark bringen oder an Trainingseinheiten teilnehmen, um ihn geistig zu stimulieren. Alternativ kannst du deinem Hund auch einen wasserdichten Mantel anziehen, damit er es draußen gemütlich hat, vor allem, wenn er schon etwas älter ist oder ein dünnes Fell hat.
Bleibt sichtbar!
Wenn du im Herbst gerne mit deinem Hund spazieren gehst, ist das toll! Denk aber daran, dass es im viel dunkler sein kann als im Sommer. Du kannst dich zwar auf Spaziergänge am Tag beschränken, aber es ist wichtig, auch in der Dämmerung dafür zu sorgen, dass dein Hund von anderen gesehen wird. Du solltest nicht nur reflektierende Kleidung tragen, sondern auch ein reflektierendes Geschirr oder ein Halsband für deinen Hund verwenden oder alternativ eine Lampe an seinem Halsband anbringen. Das ThunderShirt von ADAPTIL hat einen reflektierenden Streifen im Nackenbereich und ist damit ideal für den Herbst.
Behalte die Pfoten deines Hundes im Auge
Im Herbst ist es besonders wichtig, die Pfoten deines Hundes zu kontrollieren, da sie mit vielen unerwarteten und versteckten Gefahren in Berührung kommen können. Zum Beispiel können Hunde im Herbstlaub versehentlich in schmerzhafte Splitter treten. Denk daran, die Pfoten deines Vierbeiners nach jedem Spaziergang oder Ausflug ins Freie zu überprüfen.
Außerdem solltest du die Pfoten deines Hundes nach jedem nassen oder schlammigen Spaziergang gründlich waschen und abtrocknen. Das hilft ihm, gesund zu bleiben. Der frühe Herbst ist zudem eine besonders gefährliche Zeit für Blaualgen, die in stehenden Gewässern blühen können. Deshalb solltest du frisches Trinkwasser mitnehmen und deinen Vierbeiner nicht aus stehenden Gewässern trinken lassen.
Schütze deinen Hund vor Parasiten
Viele glauben, dass Zecken nur im Sommer vorkommen, aber auch im Herbst kann man ihnen begegnen. Auch Flöhe lieben es, in unsere warmen, gemütlichen, beheizten Häuser zu kommen! Halte Ausschau nach Parasiten auf der Haut deines Hundes und verwende bei Bedarf ein geeignetes Mittel. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du Zecken und Flöhe am besten entfernst, wende dich an deinen Tierarzt.
Denk daran, dass im Herbst auch Schnecken und Nacktschnecken in unseren Gärten aktiver sind und Parasiten übertragen können. Achte also darauf, was dein Hund frisst!
Achtung: gefährliche Vegetation
Wenn der Boden mit herabgefallenen Blättern geschmückt ist, ist es wichtig zu wissen, dass bestimmte Pflanzen auch für Hunde schädlich sein können. Im Folgenden haben wir ein paar der häufigsten Fragen von Hundefreunden zusammengestellt:
Können Hunde Maronen essen? Während Maronen für Menschen eine saisonale Delikatesse sein mögen, können sie für unsere vierbeinigen Begleiter einige Risiken bergen. An sich sind sie nicht giftig, aber wenn sie in großen Mengen gefressen werden, können sie zu Magenverstimmungen führen und eine Erstickungsgefahr darstellen. Wenn du deinen Hund mit Kastanien füttern willst, solltest du sie nur gelegentlich verfüttern und auf eventuelle Allergien oder Überempfindlichkeiten achten. Gekochte Maronen sind ebenfalls besser als rohe, aber vermeide vorgekochte Maronen, die möglicherweise Zusatzstoffe und Gewürze enthalten.
Dürfen Hunde Eicheln und Kastanien essen? Eicheln und Kastanien hingegen stellen für Hunde ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar und sollten daher unbedingt vermieden werden. Eicheln enthalten Gerbstoffe und andere Substanzen, die für Hunde schädlich sein können, während Kastanien, auch Rosskastanien genannt, eine Verbindung namens Aesculin enthalten, die noch giftiger ist. Mögliche Symptome eines Hundes, der eine Kastanie verschluckt hat, können Sabbern, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und in schweren Fällen Zittern, Krampfanfälle und sogar Lähmungen sein. Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund Eicheln oder Kastanien verschluckt hat, musst du sofort deinen Tierarzt kontaktieren.
Können Hunde Blätter fressen? Einige Blätter sind für Hunde unbedenklich und können sogar gesundheitsfördernd sein. Wenn du dir aber nicht absolut sicher bist, dass ein bestimmtes Blatt für deinen Hund unbedenklich ist, solltest du es auf jeden Fall davon abhalten es zu verzehren. Selbst ungiftige Blätter können Magen-Darm-Probleme verursachen, wenn sie in ausreichender Menge gefressen werden, und oft ist es unmöglich zu wissen, ob die Blätter mit schädlichen Chemikalien oder Pestiziden behandelt wurden. Wenn du deinen Hund dabei erwischst, wie er Blätter frisst und du dir nicht sicher bist, ob sie unbedenklich sind, oder wenn dein Hund nach dem Verzehr von Blättern Krankheitsanzeichen zeigt, solltest du deinen Tierarzt kontaktieren.
Dürfen Hunde Pilze essen? Pilze sind im Herbst am häufigsten zu finden, deshalb ist es wichtig, sich über die Risiken zu informieren. Die meisten Pilzarten sind für Hunde nicht giftig, aber einige wenige können schädlich sein. Am besten vermeidest du, dass dein Hund sie zu sich nimmt, um auf der sicheren Seite zu sein.
Bereite dich auf herbstliche Ereignisse vor
Der Herbstanfang bedeutet, dass Halloween und dadurch eventueller Lärm vor der Tür stehen. Leider werden viele Hunde unruhig, wenn immer wieder fremde Menschen durch den Garten laufen und es oft an der Tür klingelt, sodass diese Zeit oft mit Angst und Stress verbunden ist. Deshalb lohnt es sich, einen Plan zu haben.
Der erste Schritt besteht darin, einen sicheren Ort in deinem Zuhause zu schaffen. Fülle einen geeigneten Platz, am besten dort, wo sich dein Hund ohnehin gerne ausruht, mit bequemen Decken und Kissen. Als Nächstes legst du sein Lieblingsspielzeug und ein paar Ablenkungen dazu. Das alles trägt dazu bei, eine entspannende Umgebung zu schaffen und die Angst deines Hundes zu verringern.
Du kannst auch versuchen, entspannende Musik für Hunde abzuspielen und einen ADAPTIL Calm Verdampfer zu verwenden. Es ist klinisch erwiesen, dass ADAPTIL-Produkte dazu beitragen, Anzeichen von Angst bei Hunden wie Zittern und Verstecken zu reduzieren. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du deinen ADAPTIL Calm Verdampfer mindestens sieben Tage im Voraus anschließt.
Bist du auf der Suche nach weiteren Tipps und Ratschlägen für die Pflege deines Hundes im Herbst? Oder möchtest du mehr Informationen über ThunderShirt by ADAPTIL oder ADAPTIL Calm Verdampfer?
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Wir haben dir gesagt, dass es nicht schwer sein wird!
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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