Im Home Office können wir endlich den ganzen Tag mit unseren geliebten Vierbeinern verbringen! Aber egal, wie schön das ist - manchmal ist die "Zusammenarbeit" mit dem vierbeinigen Kollegen gar nicht so einfach... Damit die Zeit mit Hund im Home Office für alle eine gute Erfahrung wird, gibt es heute ein paar Tipps von deinem flauschigen Kollegen. 

Wuff! Wuff! Was ist denn hier los? Ich hatte mich daran gewöhnt, dass meine zweibeinige Familie jeden Tag ein paar Stunden zur Arbeit und in die Schule geht, während ich Zuhause dafür gesorgt habe, dass die Katze keinen Unfug treibt und das Sofa nicht allzu einsam ist... Hoppla, habe ich Sofa gesagt? Ich meinte natürlich mein Hundekörbchen! 😇

Seit Kurzem aber haben sich die Dinge geändert. Plötzlich sind meine Menschen den ganzen Tag Zuhause - jeden Tag! Sie benutzen das Wort 'Lockdown' sehr oft - es muss wichtig sein. Das bedeutet natürlich, dass sich die Dinge für uns Haustiere geändert haben... nicht, dass ich mich beschweren würde, ich liebe es, wenn meine Zweibeiner Zuhause sind! Und natürlich unterstütze ich sie auch tatkräftig bei ihrer Arbeit oder Hausaufgaben. Aber manchmal ist die Zusammenarbeit mit euch Zweibeinern gar nicht so einfach... 

Mit dem Hund im Home Office - das sind meine Tipps!

Eine neue Routine einführen

Als ich vor dem Lockdown allein zu Hause war, wusste ich, was zu tun ist und wann die Dinge passieren. Aber jetzt, wo alle hier bei mir sind und der Tag anders abläuft, ist ein bisschen Planung angesagt:

1. Ich muss wissen, dass wir immer noch unsere regelmäßigen Spaziergänge am Morgen und am Nachmittag zu denselben Zeiten machen werden - ich mag Beständigkeit und ich genieße es, meine Hundekumpels im Park zu treffen und draußen Spaß zu haben. Das ist toll für meine Gesundheit und meine Auslastung, und auch meinem Menschen tut es gut, an die frische Luft zu kommen, bevor er sich an seinen Computer setzt. 
2. Auch die Essenszeiten sollten auf jeden Fall gleich bleiben - darauf freue ich mich wirklich sehr und ich hoffe, dass ich tagsüber immer noch mit meinen Futterspielzeugen und -puzzles spielen kann, wenn ich das sonst auch gemacht habe. Futter ist auch eine gute Möglichkeit mich zu beschäftigen, wenn meine Menschen zuhause sind - besonders wenn es im Haus versteckt ist und ich es erschnüffeln muss! Auch wenn es mir meistens sehr gut schmeckt, möchte ich insgesamt nicht mehr Futter als sonst - ich achte auf meine schlanke Linie!
3. Ich muss wissen, dass ich meinen eigenen ruhigen Platz haben kann. Meine Menschen verbringen viel Zeit mit dem Telefon und dem Computer, aber das kann ziemlich störend sein, wenn ich ein Nickerchen machen will. Es wäre also toll, wenn ich meinen eigenen Platz in einem anderen Zimmer haben kann, auf den ich mich zurückziehen und etwas Zeit für mich haben kann.
4. Ich wünschte nur, sie würden diese Kabel und Kisten um ihren Schreibtisch herum wegmachen... Ich bin so versucht, damit zu spielen, aber sie mögen es nicht, wenn ich das tue.
5. Ich weiß, dass ich es vielleicht nicht gewohnt bin, sie so viel um mich rum zu haben, aber wenn sie eine Pause für einen Kaffee oder ein Mittagessen einlegen, genieße ich es, wenn sie ein wenig mit mir spielen. Schließlich macht das uns allen Spaß!
6. Ich weiß, dass die Arbeit und die Schulsachen für meine Menschen wichtig sind, aber es wäre wirklich hilfreich, wenn sie mir ein Zeichen geben würden, wenn sie wollen, dass ich leise bin. Ich lerne recht schnell, also würde ich es verstehen, wenn sie mir etwas wie "ruhig" oder "pst" beibringen würden - es braucht nur ein bisschen Training.
   Oder wenn sie wissen, dass sie für eine längere Zeit völlige Ruhe brauchen, bin ich ganz froh, wenn ich für eine Weile mit einem Spielzeug in einen anderen Raum gehe - so verlerne ich auch das Alleinbleiben nicht, wenn der Lockdown vorbei ist.

Ich bin hier um zu helfen!

Man gebe mir den Titel "Mitarbeiter des Monats" - egal was ihr denkt, ich bin ein toller Mitarbeiter und im Home Office außerordentlich nützlich. Immerhin können meine Menschen jetzt jeden Tag meine Gesellschaft genießen und wenn der Chef mal wieder nervt, bin ich der beste (und verschwiegenste!) Zuhörer.

In Videokonferenzen lenke ich gerne mal ab, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst. Immerhin bin ich so süß, dass sowieso keiner mehr an Arbeit denken möchte. 

Andere Leute bei den Videoanrufen haben auch Haustiere. Ich habe schon gesehen, wie eine Katze über die Tastatur gelaufen ist und fast die Kaffeetasse umgeworfen hat. So etwas Rücksichtsloses würde ich natürlich niemals tun. Gewissenhaft wie ich bin, habe ich den Computer angebellt, um sie zu verjagen. Aber das hat leider nichts genützt. 

Ein anderer Kollege hat einen Welpen, der sehr niedlich ist, und ich frage mich, wie er mit dem Lockdown zurechtkommt... ADAPTIL hat vor kurzem eine Umfrage gemacht: Wusstest du, dass 26 % meiner Hundekumpels Anzeichen von Angst und Stress während des Lockdowns zeigten? Zu den Umfrageergebnissen >>

Aber ich glaube, ich gehöre zu den 64 %, die es überhaupt nicht als stressig empfunden haben, denn so lange mein Tagesablauf einigermaßen gleich bleibt, freue ich mich, wenn ich mehr Zeit mit meinen Menschen haben kann. Und wenn ich mich doch mal gestresst fühle, hilft mit der ADAPTIL Calm Verdampfer, wieder zu entspannen.

Ich hoffe, meinen Menschen haben zu Silvester ein paar Neujahrsvorsätze für uns gefasst. Es wäre doch toll, noch mehr Zeit miteinander zu verbringen - auch wenn sie wieder ins Büro (oder zur Schule) gehen. Was auch immer passiert, einen so tollen Kollegen wie mich werden sie im Büro sicher nicht haben!

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