Auf der Suche nach einem neuen Hobby? Hunde sind die perfekten Models und mit etwas Übung habt ihr beide tierischen Spaß an eurem neuen Hobby.
Einen Hund zu fotografieren - nun, das ist je nach Temperament und Laune des Hundes nicht immer ganz einfach, aber mit ein wenig Geduld und einigen einfachen Tipps klappt es auch bei euch mit den tollen Fotos!
Je nachdem, was schlussendlich auf das Foto soll, braucht es mal mehr, mal weniger Vorbereitung. Ein wenig Vorbereitung kann dir allerdings sehr helfen, genau das Ergebnis zu bekommen, welches du haben möchtest.
Tipps für tolle Fotos mit deinem Hund
Kenne deinen Hund!
Alle Hunde haben unterschiedliche Persönlichkeiten und die sollte sich in den Fotos auch widerspiegeln. Lerne die Körpersprache deines Hundes kennen! Für den Anfang bietet es sich an, erstmal mit einem entspannten Hund zu üben, der sich auf einer Stelle befindet. Überlege, wo und wann dein Hund am entspanntesten ist und wie du das gut in Szene setzen kannst.
Doch auch in Bezug auf Action-Fotos kann man sich schon Gedanken machen: Was mag dein Hund besonders? Jagt er gerne einem Ball oder Frisbee hinterher, spielt er gerne mit anderen Hunden im Park oder ist er im siebten Hundehimmel, wenn er mit seinem Futterpuzzle spielen kann?
Grundsätzlich gilt: Sachen, die dein Hund nicht mag, solltest du unbedingt vermeiden. Wenn sich dein Hund unwohl fühlt, wird man das auch auf den Bildern sehen. Auch soll euch die Fotosession beiden Spaß machen. Und wenn dein Hund das Ganze als positive Erfahrung abspeichert, wird er das nächste Mal mit besonders viel Enthusiasmus dabei sein.
Übrigens ist auch die Tageszeit nicht unerheblich: Während einige Vierbeiner schon morgens um 8 vor Energie nur so sprühen, brauchen andere etwas länger, um in die Gänge zu kommen. Je nachdem, was du ablichten willst, sollte auch hier das Motiv zur Stimmung passen. Wenn du die Gemütsverfassung deines Hundes kennst, weißt, wann er sich wohlfühlt und wie er sich in bestimmten Situationen verhält, kannst du zum richtigen Zeitpunkt zauberhafte Fotos machen und die Stärken deines Vierbeiners in die Bilder einfließen lassen.
Sei vorbereitet und hab die Kamera immer griffbereit!
Heutzutage ist es einfacher denn je, gute Fotos zu machen, denn die meisten Handys verfügen über ausgezeichnete Kameratechnik, mit der man von Standbildern über Zeitlupenaufnahmen bis hin zu Panoramabildern oder sogar Zeitrafferfotos gut gerüstet ist. Findet ihr beide Spaß am Hobby, lohnt es sich aber, in eine Kamera, passende Objektive und gegebenenfalls etwas Studioequipment (z.B. für die richtige Beleuchtung) zu investieren.
Und hier kommen einige Tipps für den Anfang:
- Nicht immer muss es eine Pose mit Kommando sein, sodass dein Hund dich direkt ansieht. In der Tat wird ein Foto in seiner natürlichen Haltung - vielleicht schlafend oder die Ohren spitzend, wenn er auf ein Geräusch aufmerksam wird - seinen Charakter wahrscheinlich besser einfangen.
- Mach dir eine Liste mit einfachen Motiven. Für den Anfang bieten sich Gesichtsausdrücke und Posen mit Tricks wie High Five an, die dein Hund sowieso öfter macht bzw. kann.
- Versuch’ es mal mit einem Zeitraffervideo beim Spielen oder Schnüffeln auf der Suche nach einem Leckerli. Die Ergebnisse können wirklich amüsant werden und ihr seid nicht direkt darauf angewiesen, dass dein Hund stillhält.
- Wie wäre es mal mit einem Selfie von euch beiden? Schließlich braucht man immer ein tolles Foto, was man sich auf den Schreibtisch stellen kann.
- Fotografiere deinen Hund, wenn er spielt! Mache viele Fotos (vielleicht hat deine Kamera sogar eine Funktion für einen Serienauslöser) und dann ist ganz sicher auch ein gutes dabei!
- Wenn du Fotos in einer bestimmten Pose machen willst, wie z. B. beim Sitzen oder Betteln, wähle eine Tageszeit, in der dein Hund etwas weniger aktiv ist und du so mehr Zeit für das Foto bekommst. Bitte eine andere Person sich neben dich zu stellen, seinen Namen rufen oder ein Leckerli anzubieten, um die Aufmerksamkeit deines Hundes zu bekommen (und damit auch den Blick in die Richtung, in die der Hund schauen soll), so dass du dich auf’s Fotografieren konzentrieren kannst.
- Und ganz wichtig: Viel loben und genug Leckerlis bereithalten, denn je besser die Laune, desto besser die Fotos!
Das Ergebnis im Blick behalten!
Habt ihr euch schon ein wenig ausprobiert, kannst du etwas gezielter vorgehen und planen. Egal, ob draußen oder drinnen: Augenhöhe ist wichtig! Für Fotos in Bewegung und Bilder aus speziellen Winkeln ist das zwar weniger wichtig, aber generell gilt: Fotografiere deinen Hund auf Augenhöhe und nicht von oben herab! Das heißt, dass du entweder in die Knie gehen oder dich sogar hinlegen musst, oder aber dein Hund einen erhöhten Platz einnehmen sollte.
Die Augen sind auch beim Fokus wichtig - besonders bei Porträts: Man sagt nicht umsonst, dass die Augen der Spiegel der Seele sind. Das gilt natürlich besonders auch bei Hunden, weshalb (und sofern es nicht absichtlich anders gewollt ist) der Fokus eurer Kamera immer auf den Augen liegen sollte. So schafft ihr es, dass der Betrachter des Bilder direkt eine emotionale Bindung aufbauen kann.
Da ihr vermutlich beide am Anfang etwas aufgeregt sein, sollten Action-Aufnahmen (also alles in Bewegung) direkt zu Beginn gemacht werden. Wenn ihr euch dann etwas eingespielt habt und der Vierbeiner vielleicht auch schon ein wenig ausgepowert ist, geht’s an den ruhigen Part mit Porträts und Co.
Einen Hund draußen fotografieren:
Licht ist immer wichtig, jedoch draußen nur bedingt beeinflussbar. Allerdings sind sehr dunkle Tage genauso ungünstig wie gleißender Sonnenschein zur Mittagszeit. Natürlich kann man Dinge wie starke Schatten, Regen oder einen glühenden Sonnenuntergangshimmel auch bewusst einsetzen - am einfachsten für den Anfang ist jedoch ein bedeckter, aber sehr heller Himmel. Am schönsten ist das Licht außerdem morgens oder abends, wenn es in Richtung Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang geht, denn dann ist der Rotanteil höher.
Damit dein Hund im Mittelpunkt des Bildes steht, sollte der Hintergrund aufgeräumt und nicht zu unruhig sein, damit nichts von deinem Star ablenkt. Gleichzeitig solltest du die Umgebung aber auch nutzen, um dein Hauptmotiv einzurahmen und zu ergänzen.
Wenn du planst zu einem bestimmten Ort zu fahren, um ein Foto mit deinem Hund zu machen, kann das ADAPTIL Transport Spray deinem Hund helfen, während der gesamten Fahrt ruhig und sicher zu bleiben.
Einen Hund drinnen fotografieren:
Wenn du tagsüber in Innenräumen fotografierst, solltest du so viel natürliches Licht wie möglich in den Raum bringen. Blitzlicht kann Hunde verunsichern. Wenn es nicht ohne geht, versuche deinen Hund zunächst an das Blitzlicht zu gewöhnen, indem du ein paar Trainingsaufnahmen machst. Ansonsten lieber auf Reflektoren setzen. So kann man ungünstige Schatten verschwinden lassen und das vorhandene Licht nutzen.
Habt Spaß (und Geduld...)
Es ist wahrscheinlicher, dass euch eine tolle Aufnahme gelingt, wenn ihr beide Spaß habt. Lobe deinen Hund überschwänglich und hab immer ein paar Leckerlis zur Hand, um ihn für gutes Verhalten zu belohnen!
Vor allem wenn sich dein Hund schnell ablenken lässt, sollte euer Shooting in einer reizarmen Umgebung stattfinden. Selbige sollte natürlich auch sicher sein - besonders wenn dein Hund zum Fotografieren nicht angeleint ist.
ADAPTIL kann euch unterstützen! Ein ADAPTIL Calm Verdampfer, der in den Raum gesteckt wird, in dem ihr Fotos machen wollt, kann deinem Hund helfen, ruhig zu bleiben und sich an ungewöhnliche Situationen anzupassen. Ein ADAPTIL Calm Halsband hilft ihm auch, sich an verschiedene Situationen, wie z. B. ein Outdoorshooting, anzupassen.
Und zu guter Letzt: Geduld ist das, was man sich zuerst bei der Tierfotografie aneignen muss. Zum einen kann man Tiere nicht drängen - schon gar nicht, wenn man gute Fotos möchte - und zum anderen überträgt sich eure Ruhe auch auf den Hund. Auch reagieren Tiere oft unerwartet, was man gut für sich nutzen kann.
Wir wünschen euch viel Spaß!
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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