Deine Tage damit zu verbringen, dich um vierbeinige Freunde zu kümmern, muss einer der besten Jobs der Welt sein! Auch wenn es oft nach Spaß und Spiel aussieht (was es auch sein kann), braucht es als guter Hundesitter Vorbereitung, Geduld und Verständnis.
In diesem Blog teilen wir unseren ultimativen Leitfaden, wie du zum perfekten vorübergehenden Haustierelternteil wirst. Du erhältst Tipps für Hundesitter, erfährst, wie du Vertrauen aufbaust, und lernst, worauf du achten solltest, wenn du gerade erst anfängst.

Was ist ein Hundesitter?
Ein Hundesitter kümmert sich vorübergehend um einen Hund, während dessen Besitzer abwesend ist. Das Hundesitten kann im Haus des Besitzers oder im Haus des Sitters stattfinden. Viele Hunde fühlen sich wohler, wenn sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können, anstatt in eine Tierpension oder ein Hundehotel zu gehen.
Aufgaben eines Hundesitters:
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Den Hund füttern und für ausreichend Wasser sorgen.
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Mit ihm Gassi gehen und für Bewegung sorgen.
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Bei Bedarf Medikamente verabreichen.
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Gesellschaft leisten und spielen.

Wie man ein vertrauenswürdiger Hundesitter wird
Wenn du Hundesitter werden möchtest, ist es entscheidend, sowohl zu den Hunden als auch zu ihren Besitzern Vertrauen aufzubauen. Das schafft Sicherheit und sorgt für eine harmonische Betreuung.
Tipps für angehende Hundesitter:
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Erfahrung sammeln: Starte mit den Haustieren von Freunden oder Familienmitgliedern oder arbeite ehrenamtlich in Tierheimen, um unterschiedliche Hunde kennenzulernen.
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Weiterbildung: Nimm an Hundekursen teil, um deine Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Lerne, die Körpersprache und das Verhalten von Hunden zu verstehen – z. B. mit dem ADAPTIL Body Language Decoder.
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Referenzen sammeln: Positive Bewertungen und Empfehlungen helfen dir, Vertrauen bei neuen Kunden aufzubauen.
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Offen kommunizieren: Teile regelmäßig Neuigkeiten, Fotos und Rückmeldungen während der Betreuung. So wissen Tiereltern, dass es ihrem Hund gut geht.
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Vorab-Treffen planen: Triff Hund und Besitzer vor dem ersten Sitting, um sicherzugehen, dass ihr gut harmoniert.
Verhalten, das Hundesitter verstehen sollten
Ein guter Hundesitter versteht die Sprache der Hunde. Sie kommunizieren über Körpersprache, Mimik und Verhalten – wer das lesen kann, sorgt für Wohlbefinden und Vertrauen.
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Körpersprache erkennen: Achte auf Anzeichen von Stress, Freude oder Unsicherheit. So kannst du schnell reagieren.
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Beruhigende Umgebung schaffen: Produkte wie ADAPTIL Calm helfen Hunden, sich in neuen Situationen ruhiger und sicherer zu fühlen. Einfach in die Steckdose stecken – das sendet beruhigende Signale an den Hund.
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Spiel und Energie anpassen: Beachte Rasse, Alter und Gesundheitszustand. Manche Hunde brauchen viel Bewegung, andere lieber Ruhe.
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Routine respektieren: Halte dich so weit wie möglich an die Gewohnheiten des Hundes – das gibt Sicherheit und Vertrauen.

Tipps für das erste Mal als Hundesitter
1. Stelle viele Fragen
Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichem Hundesitting. Sprich mit den Tiereltern über Routinen und Bedürfnisse ihres Hundes.
Beispiele für hilfreiche Fragen:
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Wie sieht der Fütterungsplan aus?
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Gibt es Erkrankungen oder Medikamente?
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Welche Spielzeuge oder Aktivitäten liebt der Hund besonders?
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Gibt es Trainingshinweise oder Verhaltensregeln?
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Wie läuft der tägliche Spaziergang ab?
2. Halte dich an die Routine
Hunde lieben Beständigkeit. Wenn du ihre gewohnte Tagesstruktur beibehältst, fühlt sich der Hund sicher und entspannt.
Wenn der Hund bei dir zu Hause bleibt, sorge für vertraute Decken, Spielzeuge oder Gegenstände mit dem Geruch des Besitzers.
3. Fang langsam an & nutze positive Verstärkung
Lass den Hund beim ersten Treffen auf dich zukommen. Beobachte, wie er interagiert, und reagiere geduldig.
Positive Verstärkung – z. B. mit Leckerlis oder Lob – hilft, eine gute Beziehung aufzubauen.
4. Sicherheit geht vor
Informiere dich über die nötigen Sicherheitsmaßnahmen und Versicherungen für die Hundebetreuung.
Achte auf das richtige Geschirr, sichere Umgebungen und erkenne mögliche Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig.

Fazit
Ein guter Hundesitter ist mehr als nur jemand, der Hunde füttert und spazieren führt – er ist ein Vertrauenspartner, der sich um das emotionale Wohlbefinden des Hundes kümmert. Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Kommunikation kannst du sicherstellen, dass jeder Hund sich bei dir wohlfühlt.
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