Für viele Hundehalter ist der Jahreswechsel ein heikles Thema. Silvester ist allerdings auch oft Auslöser für Geräuschängste, die deinen Hund auch lange nach den Feiertagen noch begleiten können. Erfahre hier, warum diese entstehen und wie du deinem Hund helfen kannst.
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Darum hat dein Hund nach Silvester Angst vor lauten Geräuschen
Wahrscheinlich hast du dein Bestes getan, um deinen Hund an Silvester vor der Knallerei abzuschirmen. Wenn ein Hund nach Silvester verstört ist, gibt es dafür meistens einen eindeutigen Auslöser, z.B. ein Knaller, der direkt neben dem Hund losgegangen ist. In diesem Fall ist deutlich, warum der Hund plötzlich Angst vor dem Gassigehen hat oder ängstlich auf laute Geräusche reagiert.
Leider können sich Geräuschängste auch entwickeln, wenn dein Hund die Knallerei nur von weitem mitbekommt. Dadurch, dass die Geräusche plötzlich und unvorhersehbar auftreten, kann dein Hund die Lärmquelle nicht zuordnen. Dazu musst du bedenken, dass dein Hund ein wesentlich besseres Gehör hat als du. Hunde hören Geräusche aus viel weiterer Entfernung und die flexible Bewegung der Ohren erlaubt es ihnen zusätzlich, Geräusche aus fast allen Richtungen wahrzunehmen.
Wenn es an Silvester knallt, ist das für dich vorhersehbar – für deinen Hund allerdings nicht. Er versteht nicht, woher das laute Geräusch so plötzlich kommt. Da zwischen den Knalls keine Erholungsphase liegt, in welcher der Hund sich beruhigen kann und der Hund der Situation so nicht entkommen kann, schaukelt sich die Situation so weit auf, dass er nach einem Knall bereits Angst vor dem nächsten hat.
Achtung: Auch wenn dein Hund bisher nie Probleme mit Silvester hatte, kann er in Zukunft durch das Silvesterfeuerwerk Geräuschängste entwickeln! Angst vor plötzlich auftretenden Geräuschen ist angeboren, weshalb jedes Jahr das Risiko besteht, dass durch das Feuerwerk plötzlich Geräuschängste auftreten, die dein Hund auch nach Silvester noch mit sich rumträgt.
Der Stress, dem dein Hund an Silvester ausgesetzt ist, kann außerdem auch andere Ängste schüren. Vor allem solche, die dein Hund mit der Knallerei in Verbindung bringt, wie Dunkelheit, optische Reize, Anleinen, etc. Nicht wenige Hundebesitzer berichten nach Silvester, dass ihr Hund komplett verstört, ja fast schon traumatisiert ist. Diese Ängste wieder in den Griff zu bekommen, ist ein zeitaufwendiges und schwieriges Unterfangen.
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Anzeichen, dass dein Hund Angst vor lauten Geräuschen hat
Nach Silvester zeigen manche Hunde deutliche Anzeichen von Angst, wenn sie laute Geräusche hören:
- Wollen nicht Gassi gehen
- Futterverweigerung
- Vor dem Geräusch weglaufen
- Auf und ab laufen
- Zerstörerisches Verhalten
- Zittern
- Urinieren
- Bellen
- Winseln/Jammern/Jaulen
- Apathie
Andere Hunde zeigen subtilere Anzeichen von Angst:
- Anhängliches Verhalten
- Übermäßiger Speichelfluss
- Gähnen
- Appetitveränderungen
- Lippenlecken
Selbst wenn Stress nur subtil ausgedrückt wird, kann der Hund eine ausgeprägte Angst vor Geräuschen entwickelte haben! Damit sich diese nicht festigt, ist es wichtig zu erkennen, wenn dein Hund unsicher ist, und ihm zu helfen.
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Das kannst du tun, wenn dein Hund nach Silvester Angst vor lauten Geräuschen hat
1. Sei verständnisvoll
Du solltest deinen Hund nie bestrafen oder zurechtweisen, wenn er Angst vor einem Geräusch zeigt. Das wird ihn nur zusätzlich beunruhigen und kann eure Beziehung negativ beeinflussen. Beruhige ihn stattdessen mit leiser, ruhiger Stimme und versuche, ihn so schnell wie möglich aus der Situation zu befreien. Zwinge deinen Hund auch nicht dazu, sich seiner Angst zu stellen! (Du willst schließlich auch nicht, dass man dir einfach eine Spinne auf die Hand setzt, oder? 😉)
2. Hilf deinem Hund, sich sicher zu fühlen!
Dein Hund befindet sich nach Silvester in dauerhafter Alarmbereitschaft! Jetzt ist es besonders wichtig, ihm ein sicheres und geborgenes Gefühl zu vermitteln. Verbringe viel Zeit mit deinem Hund, je nach Lust und Laune für Kuscheleinheiten oder zum Toben. Alles, was ihn ablenkt und ihm das Gefühl gibt, dass er sicher ist, ist erlaubt. Auch das Einrichten einer kuscheligen Höhle, in die er sich zurückziehen kann, kann helfen.
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3. Vermeide stressige Situationen
Wenn ein Sturm vorhergesagt ist oder Silvester wieder vor der Tür steht, bleib lieber mit deinem Hund im Haus. Gehe frühzeitig mit deinem Hund spazieren und vermeide so, dass ihr in stressige Situationen kommt. Auch im Alltag könnt ihr darauf achten, beängstigende Situationen erstmals zu meiden, um deinen Hund nicht weiter zu verunsichern.
4. Belohne ruhiges Verhalten
Belohne deinen Hund, wenn er bei lauten Geräuschen und bei eurem Desensibilisierungstraining ruhig bleibt. Mit Leckerli, Clicker, Worten oder Steicheleinheiten weiß er, dass er gut reagiert hat und dass er keine Angst haben muss.
5. Nimm professionelle Hilfe in Anspruch
Wenn du merkst, dass dein Hund Angst vor lauten Geräuschen hat und diese Angst vielleicht sogar im Lauf der Zeit zunimmt, solltest du dich an Experten wenden. Suche zuerst deinen Tierarzt auf, um herauszufinden, ob ein gesundheitliches Problem der Grund für das Verhalten deines Hundes ist.
Außerdem solltest du in Erwägung ziehen, die Hilfe eines qualifizierten Verhaltenstrainer in Anspruch zu nehmen. Er kann dir bei der Erziehung deines Hundes helfen und kennt viele Ansätze, das Selbstvertrauen deines Vierbeiners zu stärken.
Wenn dein Hund Angst vor Geräuschen hat, ist es wichtig, etwas dagegen zu unternehmen. Im schlimmsten Fall kann sich die Angst vor Geräuschen zu einer Phobie entwickeln, die euer Leben einschränkt und schwer zu behandeln ist!
Stärke eure Beziehung, indem du Vertrauen aufbaust
Vertrauen bzw. Vertrauenssaufbau ist für die Mensch-Hund-Beziehung das Allerwichtigste. Dein Hund wird vielleicht auch mit Training in manchen Situationen unsicher bleiben, aber er sollte nicht bei jedem lauteren Geräusch die Flucht antreten.
Was hilft, um Vertrauen zu festigen?
Zunächst ist es sinnvoll, genau zu prüfen, inwieweit sich dein Hund in eurem Alltag auf dich verlassen kann, d.h. wie sicher und gelassen du ihn durchs Leben führst. Wer vorne ist, der ist aus Hundesicht in der Verantwortung und das überfordert manch einen Vierbeiner. Dein Hund sollte wissen, dass du verantwortlich bist für eure Sicherheit und er sich in potenziellen Gefahrensituationen auf dich verlassen kann.
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Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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