Du setzt dir zum Jahreswechsel immer gute Vorsätze, aber schaffst es nicht, sie einzuhalten? Wir wissen: 2022 wird anders! Wenn du dir gute Vorsätze nicht nur für dich, sondern auch für deinen Vierbeiner setzt, wird dir die Umsetzung viel einfacher fallen. Deinen vierbeinigen Personaltrainer hast du ja sozusagen immer an deiner Seite.
10 Neujahrsvorsätze für dich und deinen Hund
#1 Mehr Bewegung
Der Klassiker, der auf jeder „Guten-Vorsatz-Liste“ nicht fehlen darf, ist mehr Bewegung! Deinen Hund kannst du sofort in dein Sport-Programm mit einbeziehen.
Aktivitäten, wie Frisbee-Spielen, Inline Skaten, Fahrrad fahren, Schwimmen in Badeseen (ok, dafür solltest du noch ein paar Monate warten), Dog Dance, Agility, Joggen oder Wandern bringen Hund sowie Herrchen/Frauchen eine Menge Spaß und Bewegung!
Bist du ein richtiger Sportmuffel? Dann setzt dir kleine Ziele, die dich motivieren. Verlängere zum Beispiel einfach die Gassi-Runde um 10 Minuten. Check – Ziel erreicht! 😉
#2 Eat that frog!
Mal zugegeben, prokrastinieren können wir wahrscheinlich alle sehr gut. Gerade bei Themen, auf die man so gar keine Lust hat. Aber weißt du, was viel schlimmer ist, als diese Sachen sofort anzugehen? Richtig, sie wochenlang (oder monatelang...) mit schlechtem Gewissen vor sich herzuschieben.
Kennst du das Konzept "Eat that frog"? Der Spruch kommt aus dem amerikanischen und besagt, dass wenn man jeden Morgen einen lebendigen Frosch isst, das Schlimmste, das einem an diesem Tag erwartet, bereits hinter sich hat.
Mach den Januar zu deinem "Eat that frog" Monat. Mach dir am Anfang des Jahres eine To-Do Liste mit allen unliebsamen Aufgaben und plane dir im Kalender Zeit dafür ein. So stellst du sicher, dass du alles erledigt bekommst, nichts vergisst, und hast es nicht ewig im Kopf. So hat Aufschieberitis gar keine Chance. Klingt gut, oder?
Aufgaben, die du in 2022 angehen solltest, sind z.B.
- Impfungen (für dich und deinen Hund)
- Kontrollbesuche beim Tierarzt (und dein Zahnarzt würde dich auch gerne mal wiedersehen!)
- Versicherungen abschließen, wie Hunde-OP oder Hundekrankenversicherung (Kleingedrucktes immer lesen!)
Hast du Sorge, dass du trotz deiner Planung die Aufgaben nicht erledigen wirst? Erzähle Familie und Freunden davon und frag sie, ob sie dich an dem geplanten Tag daran erinnern. Das setzt dich unter (angenehmen) Zugzwang. 😉
#3 Gute Ernährung & weniger Snacks zwischendurch
Noch ein Klassiker für Neujahrsvorsätze – die gute Ernährung. Ertappst du dich auch manchmal dabei, dass du immer wieder vor dem Kühlschrank stehst und etwas snackst? Ich habe letztens einen Test gemacht und dabei herausgefunden, dass ich die Essgewohnheit eines Blauwals habe – das bedeutet, dass ich nicht darüber nachdenke, was ich esse und bei Snacks einfach nicht Nein sagen kann.
Erkennst du dich und deinen Vierbeiner darin auch wieder? Dann ist es Zeit für eine Veränderung!
Mach dir zum Beispiel einen Wochenplan, besorge beim Wocheneinkauf alle nötigen Lebensmittel und plane dir genug Zeit zum Kochen ein. Wenn du mal einen Snack brauchst, greif doch lieber zu etwas Obst, das du dir am besten schon morgens vorbereitet hast. So ist der Griff zur Schoki weniger verführerisch.
Für die gesunde Ernährung deines Hundes, kannst du dich am besten vom Tierarzt oder im Zoofachhandel beraten lassen. Setz gleich mal einen Termin dafür in deinen Kalender.
Deinem Hund darfst du als Snack zwar auch etwas Obst oder Gemüse anbieten, aber auch selbstgemachte Leckerlis eigenen sich gut dafür. Da weißt du auch gleich, dass nur gesunde Zutaten drinnen sind und mit Liebe gemacht schmeckt’s sowieso am besten.
#4 Soziale Kontakte pflegen
Gerade für junge Hunde ist der Kontakt zu anderen Hunden allerdings extrem wichtig, aber auch erwachsene Hunde haben das Bedürfnis nach Hundekontakt. Und nicht zu vergessen: Für dich sind soziale Kontakte auch sehr wichtig! Melde dich also mal wieder bei deinen alten (Hunde-)Buddys und geht zusammen auf die Spielwiese. 🐶🐶
#5 Achtsamkeit üben
Der Begriff Achtsamkeit begegnet einem inzwischen fast überall. Hast du schon mal überlegt, wie du im Alltag mit deinem Hund achtsamer sein könntest? Wir haben uns ein paar Dinge überlegt:
- Überleg dich eine Morgen-/Abendroutine, in die du deinen Hund mit einbeziehen kannst
- Probiere bei der nächsten Gassi-Runde doch mal nicht zu telefonieren oder Musik zu hören und achte auf die Geräusche in deiner Umgebung
- Hast du schon mal Yoga mit Hund ausprobiert?
- Nimm dir bewusst Zeit für Kuscheleinheiten mit deinem Vierbeiner
- Lies deinem Hund etwas vor – was mögt ihr besonders? Drama, Thriller, Komödien, Romanzen oder doch lieber eine Hundegeschichte?
- Und für die tägliche Entspannung mach’s doch einfach mal wie dein Vierbeiner und gönn dir ein Nickerchen 😉
- Wellness für dich und deinen Vierbeiner darf natürlich auch nicht zu kurz kommen
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten achtsam zu sein. Wichtig ist, dass du dabei versuchst, dich auf den Moment zu konzentrieren und auf ihn einzulassen. Gib deinem Hund also ab 2022 immer deine volle Aufmerksamkeit, wenn ihr zusammen seid.
#6 Nimm dir mehr Zeit für Hund & Familie
Bist du auch so jemand der Sorte „immer beschäftigt“? Setz dir schon zu Anfang des Jahres bewusst Zeiten unter der Woche, die du nur mit deiner Familie und deinem Vierbeiner verbringst. Erkundet doch mal zusammen neue Waldgebiete oder spielt zusammen Frisbee (passt auch gut zu Vorsatz #1).
#7 Weniger Netflix & Social Media
Fragst du dich, wie du dir mehr Zeit für Achtsamkeit, Familie und Hund nehmen sollst? Oftmals verbringen wir mehr Zeit vor unseren Bildschirmen, v.a. vor Netflix, Facebook, Instagram und TikTok, als wir uns bewusst sind. Kontrolliere in deinen Apps mal, wie viel Zeit du dort verbringst. Du wirst vielleicht überrascht (oder schockiert) sein. Diese Zeit kannst du besser nutzen! Vergiss aber trotzdem nicht, jeden Sonntag den ADAPTIL Newsletter zu lesen! 😊
#8 Sparsamer sein
Ein Thema, mit dem wir uns alle nicht sooo gerne beschäftigen. Ein Haushaltsbuch kann dir helfen, Sparpotentiale zu entdecken und ich kann dir sagen, es lohnt sich! – Zumindest für deinen Hund, denn die Rechnung ist ganz einfach:
Weniger Geld für dich ausgeben = Mehr Geld, das du für deinen Hund ausgeben kannst. 💁
Zum Beispiel für die leckeren Enten-Snacks, das neue Spielzeug oder den ADAPTIL Calm Verdampfer.
#9 Disziplin, bitte!
Mit Großteiles geschlossenen Hundeschulen und teilweise geschlossenen Hundeplätzen kam beim ein oder anderen das Thema Erziehung und Training in 2020 und 2021 vielleicht etwas zu kurz. 2022 ist deine Chance, das wieder aufzugreifen! Durch regelmäßiges Training werdet ihr beiden zu einem noch besseren Team. Denn je besser du deinen Hund kennst, desto einfacher ist auch euer Alltag.
Du musst dafür teilweise noch nicht mal unter Leute. Es gibt viele gute Videos, Online-Kurse und Bücher zum Thema Erziehung und Training.
Ein weiterer Vorteil von regelmäßigem Training ist: je ausgelasteter dein Hund, desto ruhiger & verträglicher wird er. Aber wie bei Bewegung gilt auch beim Training: nicht zu viel des Guten, denn du und dein Hund habt euch auch mal eine Pause verdient. Zum Beispiel für das achtsame Nickerchen.
Habt ihr Probleme, die ihr aufschiebt? Hat dein Hund zum Beispiel Probleme mit dem Alleinebleiben?
#10 Dankbar sein
Wie oft ärgern wir uns über eine blöde Situation (z.B. Corona) und vergessen dabei all die guten Dinge in unserem Leben?
Ist es nicht toll, dass du und dein Hund euch gefunden habt? Dass ihr das Leben zusammen genießen könnt? Dass er dich immer zum Lachen bringt und dich bedingungslos liebt?
Übe dich 2022 in Dankbarkeit und freue dich über die kleinen, gemeinsamen und wunderschönen Momente mit deinem Vierbeiner!
Tipp: Ein Dankbarkeitstagebuch kann dir bei diesem Vorsatz helfen.
So setzt du deine Vorsätze wirklich um
Mit den Vorsätzen ist das so eine Sache. Sie können ein Kompass für dein Jahr sein und dich motivieren. Sie können dir aber auch ein wahnsinnig schlechtes Gewissen machen, wenn du sie mal wieder schleifen lässt. Damit du 2022 kein schlechtes Gewissen haben musst, haben wir ein paar Tipps für dich, damit du dauerhaft motiviert bleibst:
-
Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor
Setz dir kleine Ziele und verzeih dir Ausrutscher, solange sie nicht zur Regel werden. Nobody’s perfect und die Vorsätze sollen dein Leben besser, nicht stressiger machen. -
Mach ein Visionboard
Ein Visionboard ist eine Art Collage, in der du deine Ziele anhand von Bildern oder Sprüchen visualisierst. Hänge die Collage an einem Ort in deiner Wohnung auf, an der du sie immer siehst. Deine Ziele vor Augen zu haben hilft, am Ball zu bleiben. -
Nicht aufgeben
Es ist ok, zwischendurch mal einen Schokoriegel zu essen, keine Lust auf Sport zu haben oder sich einen ganzen Tag im Bett zu gönnen. Solange du am nächsten Tag aufstehst und wieder dein bestes gibst! -
Dein „Warum“ aufschreiben
Warum hast du dir diese Vorsätze gesetzt? Schreib dir auf, warum du diese neue Routine in deinen Alltag integrieren willst und was du dadurch gewinnst, dass du es regelmäßig machst. Ein guter Platz dafür ist z.B. auf deinem Visionboard.
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Gleichgesinnte suchen
Mit anderen Menschen macht es viel mehr Spaß, seine Vorsätze umzusetzen. Okay, mit Corona ist das nicht immer möglich. Aber hast du schon mal was von einem „Accountability Partner“ gehört? Das ist eine Person, mit der du deine Ziele teilst und die dich regelmäßig daran erinnert, was du dir vorgenommen hast. Sich regelmäßig über Fortschritte und Routinen auszutauschen kann helfen, sie zu etablieren. -
Wetten abschließen
Die Sache mit dem Accountability Partner gefällt dir nicht so gut? Vielleicht sind Wetten dann ja mehr dein Ding. Die meisten Menschen haben plötzlich eine Menge Durchhaltevermögen, wenn sie jemandem etwas beweisen wollen und dabei vielleicht sogar ein Gewinn winkt. Also, mit wem könntest du wetten und worum?
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Wir haben dir gesagt, dass es nicht schwer sein wird!
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du dich leicht mit deinem neuen Familienmitglied anfreundest und den Grundstein für eine Freundschaft legst, die über die bloße Beziehung zwischen Tier und Mensch hinausgeht.
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